1. Austausch, Begegnung und interkultureller Dialog

Unser Fokus liegt nicht nur auf einer finanziellen und materiellen Unterstützung, sondern vor allem auf Austausch, Begegnung und interkulturellem Dialog mit Ostafrika. Dafür steht auch unser Name „Tukutane“. „Tukutane“ stammt aus dem Suaheli, was die Verkehrssprache in Ostafrikas ist, und bedeutet „Lasst uns zusammen kommen!“.

Gezielt wollen wir interkulturellen Dialog und Austausch fördern, die Begegnung beider Seiten initiieren und Partnerschaften wie auch persönlichen Kontakt pflegen. Dazu veranstalten wir unter anderem die Begegnung „Tukutane in Kenia“ und haben die „Tukutane Alumni“ gegründet. Ein anderer Schwerpunkt umfasst die Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland, durch die wir zur Bewusstseinsbildung und Völkerverständigung zwischen Deutschland und Ostafrika beitragen. Dies unterstützen wir durch Informations- und Bildungsveranstaltungen wie das Kenia Seminar (www.keniaseminar.de), aber auch Aktionen in Form von Workshops, Vorträgen und Aktionsständen.

2. Persönlicher Kontakt

Wir glauben daran, dass tiefe und prägende Erlebnisse mit Menschen in Afrika nur mit einer kleinen Gruppe in einem persönlichen Rahmen erreicht werden können. Aus diesem Grund führen wir die Begegnung „Tukutane in Kenia“ mit einer kleinen Gruppe durch, auf die das Programm abgestimmt wurde. Außerdem besuchen wir unsere kenianischen Partner*innen, um persönliche Kontakte und Erfahrungen zu ermöglichen. Diese Partnerschaften basieren auf Freundschaften von unseren Vereinsmitgliedern, die sich im Laufe der Zeit weiter vertieft haben.

3. Entwicklungszusammenarbeit

Neben Austausch, Begegnung und interkulturellem Dialog fördern wir aktiv die Entwicklungszusammenarbeit. Dazu unterstüzen wir soziale Projekte in Ostafrika, die sich für benachteiligte Menschen engagieren. Unser Fokus liegt dabei auf der finanziellen Förderung von Projekten, die im Bereich der Sozial- und Jugendarbeit, Schul- und dualen Berufsausbildung, Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Landwirtschaft und medizinischen Versorgung liegen. Diese Bereiche sind weit gefasst, damit wir flexibel bleiben und auf Vorschläge von unseren Mitgliedern, sowie unseren Projektpartner*innen eingehen können.

Betreut werden unsere Projekte von Kenianer*innen und lokalen Organisationen. Die Beratung durch heimische Ehrenamtliche und erfahrenen Mitgliedern ist für uns besonders wichtig, denn nur dadruch wird Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht. Durch diesen Schritt fördern wir die Weiterentwicklung der Projekte und stärken menschennahe Strukturen.

Zwei Projekte, die wir seit Vereinsbeginn unterstützen, sind die Spiritaner Missionsstation in Tangulbei und  das Oyugis Integrated Project. Beide Projekte haben einen langjährige Struktur in Kenia und setzten sich mit einem ganzheitlichen Ansatz im Bereich schulische Bildung, duale Berufsbildung, Gesundheitsversorgung, soziale Betreuung und Landwirtschaft ein.

4. Jugendarbeit

Eine besondere Bedeutung kommt der Jugendarbeit unseres Vereins zu. Vor allem die Begegnung „Tukutane in Kenia“ soll interessierten jungen Erwachsenen aus Deutschland die Möglichkeit bieten, das Land mit ihrer Kultur und den Lebensumstäden im direkten Kontakt kennen zu lernen. Dies wird erreicht, indem die Gruppe ihren Alltag aktiv mit Kenianer*innen teilt, sich über ihre jeweiligen Erfahrungen austauscht und sich dadurch solidarisch mit den Menschen vor Ort zeigt.